Die Ausstellung ist in sechs Teile unterteilt. Die Veränderungen in Tibet werden dabei durch zahlreiche Fotos, Videos und Dokumente dargestellt sowie mit Multimedia gezeigt. Die Besucher am ersten Tag kamen aus verschiedenen Teilen des autonomen Gebietes, Frau Serdro etwa zeigte sich sehr aufgeregt:
"Ich freue mich über die enormen Veränderungen in Tibet. Wir sind froh und glücklich. Durch die Unterstützung der Politik und der Menschen sowie dank der Hilfe der Zentralregierung und der Bürger aus dem ganzen Land hat Tibet große Fortschritte erzielt."
Die Regierung des autonomen Gebietes hält seit der friedlichen Befreiung gewissenhaft an der Nationalitätenpolitik und der nationalen Gebietsautonomie fest. Glauben und religiöse Veranstaltungen von Tibetern werden respektiert und geschützt. Dazu sagt die Seniorin Cojia:
"Besonders seit der Reform und Öffnung wird die volkstümliche Kultur in Tibet gut geschützt und entfaltet. Die Glaubensfreiheit wird geschützt. Dies lässt sich etwa im Potala-Palast beobachten. Jeden Tag drehen dort viele Menschen die Gebetsmühlen."
Fortschritte wurden auch in der Schulbildung erzielt. Einem vor kurzem von der chinesischen Regierung veröffentlichten Weißbuch zufolge besuchen 99,2 Prozent der Kinder eine Grundschule. 98,2 Prozent der Jugendlichen gehen auf eine Mittel-, 60,1 Prozent auf eine Oberschule. 23,4 Prozent der jungen Erwachsenen in Tibet gehen auf eine Hochschule. Die Analphabetenrate bei Erwachsenen ist auf 1,2 Prozent gesunken. Dazu Rentner Dingzin aus Chamdo:
"Bildung entwickelt sich in Tibet gut. Kinder können alle zur Schule gehen. Würde das Bildungswesen nicht derart beachtet, gäbe es in Tibet viele Analphabeten."
Der Leiter des Handelsamts des autonomen Gebietes, Sonam Dorje, hat die wirtschaftliche Entwicklung in Tibet nicht nur gefördert, sondern auch genau beobachtet. Er zeigte sich sehr erfreut über die Entwicklungserfolge:
"Tibet hat enorme Veränderungen erlebt. Wir haben die Öffnung des autonomen Gebietes und die Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung miterlebt. Wir freuen uns über die Fortschritte und wissen sie zu schätzen. Wir werden dafür weiter hart arbeiten."