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Stabile Entwicklung Tibets auf Chinas Nationalitätenpolitik zurückzuführen
  2011-07-07 15:29:30  cri
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Derzeit findet in Beijing eine Ausstellung über die Leistungen der friedlichen Befreiung Tibets vor 60 Jahren statt. Fotos, Exponate, geschichtliche Aufzeichnungen und Multimedien informieren dabei über die enormen Veränderungen in dem chinesischen autonomen Gebiet in den vergangenen 60 Jahren.

Frau Yudron stammt aus Lhasa und arbeitet auf der Ausstellung. Sie sagte dazu:

"Die Ausstellung zeigt das wahre Antlitz Tibets. Die Lebensbedingungen der Bauern und Hirten haben sich tatsächlich verbessert. Als ich klein war, bin ich einmal nach Nyingchi gereist. Damals waren die Häuser sehr alt und schäbig. Seitdem wurde das 'Projekt für sichere Wohnungen' gestartet, und die neuen Wohnungen sind sehr schön. Der Staat hat im autonomen Gebiet spezielle Tibet-Kurse organisiert. In einer Klasse können mehr als 50 Schüler lernen. Ich habe so einen Tibet-Kurs besucht, und nach einer Prüfung können die Teilnehmer im Binnenland studieren."

Statistiken zufolge betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Tibets 1951 nur 129 Millionen Yuan. Bis 2010 ist es auf 50 Milliarden Yuan gestiegen. Das Nettoeinkommen pro Bauer und Hirte beträgt 4.138 Yuan. Von dem System der medizinischen Dienstleistungen in Agrar- und Weidegebieten, das auf unentgeltlicher medizinischer Betreuung basiert, profitieren alle Bauern und Hirten des autonomen Gebietes. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist von 35,5 Jahren vor der friedlichen Befreiung auf 67 Jahre gestiegen.

Tenzin Lhundrup vom Chinesisch-tibetologischen Forschungszentrum sagte, Han-Chinesen und Tibeter hätten die gleiche Anerkennung für den Staat und die chinesische Nation. Zudem habe die Zentralregierung eine gleichberechtigte Nationalitätenpolitik betrieben, die Chinas Gegebenheiten entspreche:

"Seit langem wird in Tibet das BIP nicht als Bewertungskriterium betrachtet. Eine tatsächliche Erhöhung des Niveaus und der Qualität der Lebensverhältnisse der Bauern und Hirten gilt als die Norm zur Überprüfung der Leistungen der verschiedenen Funktionäre. Das grundlegende Ziel der Zentralregierung ist, das Niveau und die Qualität des Lebens der Bauern und Hirten zu erhöhen, das Niveau der öffentlichen Dienstleistungen für das Volk zu optimieren und die tibetische Kultur zu schützen."

Gemäß Chinas Gegebenheiten hat der Staat eine Nationalitätenpolitik in vielen Aspekten erarbeitet. Dazu zählen die regionale Autonomie der von ethnischen Minoritäten bewohnten Gebiete, die Ausbildung von Angehörigen ethnischer Minoritäten zu Funktionären, die Entwicklung von Sprachen und Schriften der nationalen Minderheiten und der Schutz der Glaubensfreiheit der nationalen Minderheiten.  

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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