Liebe Hörerinnen und Hörer! Am Dienstag haben Militärattaches mehrerer ausländischer Botschaften in China die Ausstellung über die Entwicklung Tibets in den vergangenen 60 Jahren besucht. Die Ausstellung ist bereits seit etwas mehr als einem halben Monat geöffnet. Unter den Besuchern befand sich auch der brasilianische Militärattache Col Severino De Ramos Bento Da Paixao.
„Diese Ausstellung hat mich tief beeindruckt. Ich hatte die Gelegenheit, die Erfolge seit der friedlichen Befreiung Tibets vor 60 Jahren sowie die chinesische Geschichte kennenlernen zu können. Diese Ausstellung ist gut organisiert. Durch Bilder werden verschiedene Aspekte der Kultur und des Lebens in Tibet umfassend dargestellt."
Die Ausstellung untergliedert sich in die Themen „historische Prozesse", „imposante Leistungen", „Verbesserungen des Lebensstandards" sowie „eine blühende Zukunft". Im Rahmen dieser Themen bieten sich dem Betrachter mehr als 500 Fotos, über 30 Exponate sowie Diagramme, reichhaltige geschichtliche Aufzeichnungen sowie multimediale Inhalte dar. Mithilfe dieser Installation werden die enormen Veränderungen sowie das neue Leben der Menschen auf dem Dach der Welt dargestellt.
Garba Abubakar aus Nigeria meint hierzu:
„Die chinesische Zentralregierung hat sich um Tibets Entwicklung stark bemüht. Ich bin im letzten Jahr nach Tibet gereist und habe selbst die Arbeiten der Zentralregierung betrachten können. Tibet ist offener und geeigneter für menschliches Leben. In verschiedenen Bereichen sind Fortschritte erzielt worden. Im Vergleich mit der Periode vor der friedlichen Befreiung hat sich das Leben der tibetischen Bevölkerung erheblich verbessert. Die Menschen führen mittlerweile ein besseres Leben als zuvor."
Zudem erörterten die militärischen Gesandten gemeinsam mit chinesischen Tibetologen verschiedene Themen, darunter auch die Reinkarnationen des Lebenden Buddhas, die regionale Autonomie der von ethnischen Minderheiten bewohnten Gebiete sowie der Schutz und die Überlieferung der tibetischen Kultur.