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Erfolge bei Umsetzung bedeutsamer Projekte in Tibet
  2011-07-05 11:55:05  cri
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Seit der friedlichen Befreiung Tibets vor 60 Jahren wurden auf dem "Dach der Welt" insgesamt 75 unterschiedliche, von der Zentralregierung subventionierte Projekte mit verschiedenen Schwerpunkten gestartet. Mithilfe dieser Programme sollte auch die tibetische Bevölkerung in den Genuss der landesweiten positiven Entwicklung kommen. Heute trifft man in Tibet auf Fortschritte sowohl in der Gesellschaft, als auch im alltäglichen Leben der Bevölkerung. Angehörige verschiedener Bevölkerungsgruppen leben hier gemeinsam und haben an der wirtschaftlichen Entwicklung der Region teil.

Im Zuge eines Wohnungsbauprojektes zog Dechen Drolkar aus dem Dorf Jangcun im Kreis Chushur der Stadt Lhasa in ein neues Haus unweit der Straße, die Lhasa mit dem Flughafen Gongkar verbindet. Aufgrund der günstigen Lage entschloss sie sich, von hier aus Unterkünfte und Reisen in das Dorf Jangcun anzubieten. Auf diese Weise kann sie den eintreffenden Touristen nicht nur die traditionelle Lebensweise Tibets näher bringen, sondern gleichzeitig auch das Lebensniveau ihrer eigenen Familie erhöhen.

"Unser neues Haus ist erheblich größer und sauberer. Daher können wir hier auch Touristen empfangen. Mein Mann arbeitet in einem anderen Landesteil, und ich bewirtschafte derweil unser Familienunternehmen. Unser Leben hat sich definitiv positiv entwickelt."

Seit 2006 haben die chinesische Zentralregierung sowie die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet 17 Milliarden Yuan RMB für den Aufbau neuer Wohnungen bereitgestellt. Neben diesen Projekten wird auch die Renovierung alter Landhäuser, die Umsiedlung von Hirten sowie die Armutsbekämpfung finanziert. Bisher haben von diesen Maßnahmen etwa 1,43 Millionen Bauern und Hirten in mehr als 275.000 Haushalten im gesamten tibetischen Gebiet profitieren können.

Mittlerweile ist es den Kindern tibetischer Bauern und Hirten möglich, während ihrer Schullaufbahn von der Vorschule bis zur Oberstufe eine jährliche Hilfe von 2.000 Yuan RMB zu erhalten. Mit dieser Summe lassen sich sämtliche Gebühren abdecken, die während der Ausbildung der Kinder anfallen. Darüber hinaus wurde zum Jahresende 2010 im Autonomen Gebiet Tibet eine neuartige, grundlegende Altersversicherung umgesetzt, die sich speziell an die Bewohner auf dem Land richtet. Prinzipiell steigen die Ausgaben für Bildung, medizinische Versorgung sowie die soziale Absicherung Jahr für Jahr.

Zhang Qingli bekleidet die Position des Parteisekretärs des Autonomen Gebietes Tibet. Seiner Auskunft nach genießt die tibetische Bevölkerung die höchsten Zuwendungen des gesamten Landes.

"In den vergangenen Jahren haben wir zur Verbesserung der Lebensbedingungen 52,1 Milliarden Yuan RMB bereitgestellt. Die Ausgaben für die Bildung haben sich mehr als verdoppelt, jene für die medizinische Versorgung sogar vervierfacht. Unsere Finanzierung für die soziale Absicherung der Menschen wiederum ist ebenfalls um mehr als das Vierfache angestiegen. In 73 Kreisen ist uns die Umsetzung der neunjährigen Schulpflicht gelungen, gegenwärtig besuchen 99,2 Prozent der schulpflichtigen Kinder den Unterricht."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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