Tokio
Der japanische Stromkonzern Tepco hat am Sonntag beschlossen, die Überwachungsstellen für Radioaktivität an der Küste in der Nähe des Atomkraftwerks Fukushima von bislang 6 auf 16 zu erhöhen. Damit reagiert die Betreibergesellschaft auf den raschen Anstieg der Radioaktivität im Meerwasser in der Umgebung des Reaktors 2 und den Verdacht auf ein Leck, aus dem hochaktiv verseuchtes Wasser ins Meer läuft.
Die japanische Behörde für Atomsicherheit hat die Möglichkeit eines derartigen Lecks nicht ausgeschlossen.