Tokio
Das japanische Stromunternehmen Tepco errichtet seit Samstag eine Stahlbarriere, um die Ausbreitung von radioaktivem Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima 1 im Pazifik einzudämmen.
Am Montag hatte Tepco damit begonnen, Abwasser mit relativ niedriger Radioaktivität ins Meer zu leiten, damit vor Ort genügend Platz für Kühlwasser mit hoher Radioaktivität frei wird. Dieser Vorgang dauerte bis Samstag an.
Japanische Experten rechnen damit, dass die radioaktiven Stoffe noch 30 Jahre im Pazifik nachweisbar sein werden. Allerdings soll die Konzentration sehr niedrig sein.