Nach offiziellen Angaben haben das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März in Japan bisher 12.431 Menschenleben gefordert. 15.153 Personen gelten nach wie vor als vermisst.
Gemäß der staatlichen Kommission für Reaktionskoordination bei Atomunfällen sind bisher in ganz China mit Ausnahme des Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang-Nationalität und der Provinz Guizhou geringe Mengen von radioaktivem Jod-131 aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 gemessen worden.
Die aus dem Atomkraftwerk Fukushima 1 entwichene Radioaktivität stellt in den nächsten Tagen jedoch weder für Mensch noch Umwelt in China eine Gefahr dar. Dies erklärten die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das Beijinger Regional Specialized Meteorological Center for Environment Emergency Response (RSMC) am Dienstag übereinstimmend.