In der Luft der meisten chinesischen Provinzen sowie im Ostchinesischen Meer sind geringe Mengen von radioaktivem Jod-131 aus dem japanischen Atomkraftwerk gemessen worden. Tibet bleibt als einzige Region nicht betroffen. Dies geht aus den jüngsten Informationen der staatlichen Kommission für Reaktionskoordination bei Atomunfällen hervor. Die geringen Strahlenswerte würden jedoch weder die Umwelt des Landes noch die Gesundheit der Bevölkerung gefährden.
Offiziellen Angaben zufolge haben das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März in Japan bis Samstag um 10 Uhr 11.800 Menschenleben gefordert. 15.540 Personen gelten nach wie vor als vermisst.