Beijing
Der chinesische staatliche Koordinierungsausschuss für Atomunfälle hat am Dienstag mitgeteilt, dass sich die Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 laut der internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) stabilisiert habe. Die Radioaktivität in der Umgebung des AKW sinke stetig.
Meldungen ausländischer Medien zufolge haben bisher die USA, Großbritannien, Island, Finnland, Frankreich, Schweden, Südkorea, die Türkei, Russland, Kanada und die Philippinen Radioaktivitäts-Messungen durchgeführt, um zu sehen, ob der Unfall im AKW Fukushima für erhöhte Werte sorgt. In Südkorea wurde der höchste Anstieg gemessen.
Am Dienstag wurde in mehreren chinesischen Regionen ebenfalls die Radioaktivität in der Luft überwacht. Bislang stellt sie weder für die Umwelt, noch für die Gesundheit der Menschen eine Gefahr dar. Es müssen keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden.