Vor kurzer Zeit veröffentlichte die deutsche Nachrichtenagentur DPA unter dem Titel "China hält an Ausbau der Atomtechnik fest" einen kurzen Artikel zur Lage der nuklearen Energie in China. Darin hieß es, dass die Ereignisse in Japan keinen Einfluss auf den weiteren Ausbau chinesischer Atomkraftwerke haben werden.
Die Meldung zitierte unter anderem den Leiter der Abteilung für nukleare Sicherheit des Ministeriums für Umweltschutz, Tian Jiashu. Dieser erklärte, dass China auf gängige und erprobte Sicherheitsstandards und Verfahren der Industriestaaten zurückgreife. Zudem habe man aus dem Unglück in Harrisburg 1979 und dem Super-GAU in Tschernobyl vor 25 Jahren Lehren gezogen. Die chinesischen AKWs seien daher sicher, wie Tian in einem weiteren Interview mit der staatlichen Zeitung "People's Daily@ betonte.