Der Nordosten Japans wurde am frühen Montagmorgen erneut von einem Erdbeben erschüttert. Nach dem Beben mit einer Stärke von 6,5 auf der Richterskala wurde für das Küstengebiet des Kreises Miyagi eine Tsunami-Warnung erlassen. Angaben über Tote und Verletzte sowie Schadensmeldungen liegen noch keine vor.
Dem japanischen Wetteramt zufolge ereignete sich das Erdbeben um 6 Uhr 24 Beijinger Ortszeit. Das Epizentrum befand sich rund 80 Kilometer südlich der Halbinsel Ajika-Hantou in geringer Meerestiefe.
Nach offiziellen Angaben haben das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März bisher über 10.000 Menschenleben gefordert. Über 16.000 Personen gelten noch als vermisst.