Tokio
Da die Bedrohung durch radioaktive Strahlung aus dem Atomkraftwerk weiter andauere und es an notwendigen Hilfsgütern mangele, könne es sein, dass der Evakuierungsradius um Fukushima 1 von 20 auf 30 Kilometer erweitert werde. Dies kündigte der japanische Kabinettsminister Yukio Edano am Freitag in Tokio an.
Bis Freitag um 11 Uhr belief sich die Zahl der offiziell gemeldeten Todesopfer nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Japan bereits auf 10.066ersonen. 17.452 Menschen gelten weiterhin als vermisst.