Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Chinesen spenden für Japan
  2011-03-18 15:41:33  cri
Seite Drucken    
Nach der verheerenden Naturkatastrophe in Japan hat die chinesische Regierung Japan Hilfsgüter im Wert von 30 Millionen Yuan bereitgestellt und ein Rettungsteam in das Katastrophengebiet entsandt. Auf Bitte der japanischen Regierung hat China zudem 20 000 Tonnen Brennöl nach Japan geliefert. Gleichzeitig wird aktiv für die Opfer der Katastrophe gespendet.

Das chinesische Rote Kreuz beteiligt sich ganz aktiv an der Hilfe für Japan. Yang Xusheng von der Leitung des chinesischen Roten Kreuzes:

"Nach dem starken Erdbeben in Japan hat das chinesische Rote Kreuz der Katastrophe höchste Priorität eingeräumt. Mittlerweile hat das chinesische Rote Kreuz humanitäre Hilfe in Höhe von 6 Millionen Yuan an das japanische Rote Kreuz überwiesen. Alle diese 6 Millionen Yuan stammen aus Spenden von Bürgern und Unternehmen. Und ich bin überzeugt, dass das chinesische Rote Kreuz noch mehr Hilfsgelder sammeln wird."

Die Menschen in China verfolgen die Lage in Japan mit großer Aufmerksamkeit. Berichte über die Erdbebengebiete nehmen den Löwenanteil der Berichterstattung in allen Medien ein. Manche chinesischen Webseiten haben Spezialrubriken eingerichtet, auf denen Internetnutzer Beileidsbekundungen und Worte der Aufmunterung hinterlassen. Das chinesische Rote Kreuz und die chinesische Wohltätigkeits-Gesellschaft haben spezielle Kontonummern und eine Hotline für Spenden eingerichtet.

Yang Wei aus Beijing sagt, dass er in den letzten Tagen die Lage in Japan aufmerksam verfolgt hat. Er hege große Sympathien für die Geschädigten des Lands. Obwohl sein Einkommen auch nicht hoch sei, möchte er seine Anteilnahme ausdrücken.

"Das Erdbeben ist eine Katastrophe, nicht nur für das japanische Volk, sondern auch für die ganze Menschheit. Ich meine, angesichts der Katastrophe sollen alle Leute, die ein Gewissen haben, bereit sein, anderen zu helfen. Mehr Leute sollen sich um das in die Katastrophe geratene japanische Volk kümmern. Ich hoffe, dass die Katastrophe so bald wie möglich bewältigt werden kann."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China