Wie die japanische Polizei am Donnerstag mitteilte, sind bisher 5.429 Menschen durch das Erdbeben und das anschließende Tsunami vergangene Woche ums Leben gekommen. 9.594 Menschen werden noch vermisst.
Die Armee und die Polizei versuchten zudem, von Hubschraubern aus Wasser in Reaktoren des beschädigten Kernkraftwerks Fukushima 1 zu schütten. Gleichwohl besteht weiterhin die Gefahr, dass Radioaktivität austritt.
Um die Spannungen auf dem Finanzmarkt zu mildern und die Liquidität zu verstärken, hat die japanische Zentralbank am Donnerstag angekündigt, weitere 5 Billionen Yen ins Finanzsystem zu spritzen. Damit wurde das Gesamtvolumen auf 51,8 Billionen Yen aufgestockt.