Angaben der japanischen Polizei zufolge ist die Zahl der Todesopfer auf 4.314 gestiegen. 8.606 Menschen gelten immer noch als vermisst.
In einer Fernsehansprache hat der japanische Kaiser Akihito am Mittwoch die Japaner aufgefordert, nicht auf Hoffnung aufzugeben. Vielmehr solle man füreinander sorgen, um gemeinsam die Schwierigkeiten zu überwinden. Der Generalsekretär des japanischen Kabinetts, Edano Yukio, sagte, die Brennstoffversorgung in Japan bereite keine Probleme. Es sei unnötig, Brennstoff und Lebensmittel zu horten.
Die Bedrohung durch einen Super-GAU im AKW Fukushima I wurde bisher noch nicht beseitigt. Unterdessen kündigte die japanische Regierung an, weitere fünf Billionen Yen in das Finanzsystem zu geben.