Bereits 20 EU-Staaten haben Japan nach dem verheerenden Erdbeben Hilfe angeboten. Dies teilte der ständige Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy am Mittwoch mit.
Wie Van Rompuy im europäischen Parlament sagte, umfassen die Hilfsleistungen Feldlazarette, Wasserreinigungsanlagen und technische Hilfe bei der Rettungsarbeit.
Die EU sei bereit, Japan weitere Hilfe anzubieten, wenn sich die Lage in den havarierten Atomkraftwerken weiter verschlimmert.
Die französische Finanzministerin Christine Lagarde sagte am Mittwoch, die G7 werde innerhalb dieser Woche ein Telefongespräch zwischen ihren Finanzministern und Präsidenten der Zentralbanken einberufen. Dabei werde man besonders auf die Hilfsleistungen an Japan eingehen.