Meldungen der CRI-Auslandskorrespondenten zufolge haben bereits viele Länder und internationale Organisationen nach dem Erdbeben und dem daraus resultierenden Tsunami der japanischen Regierung und Bevölkerung in Telegrammen ihre Anteilnahme ausgesprochen. Zudem sicherten sie ihre Unterstützung zu.
Wie Robert Zoellick, der Chef der Weltbank am Freitag erklärte, werde seine Organisation die potentiellen Einflüsse des Erdbebens auf die Länder in der Region weiter verfolgen. Zudem sei die Weltbank bereit, finanzielle Hilfen zu leisten.
Yukiya Amano, der Chef der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) teilte am Freitag mit, dass auch die IAEA die japanische Regierung bei Bedarf technisch unterstützen werde.
Die EU-Kommission kündigte am gleichen Tag an, ihren Zivilschutzmechanismus zu aktivieren, um Japan zu helfen.
Die derzeit in Brüssel weilende deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete, Deutschland wolle nicht nur in den kommenden Tagen, sondern auch langfristig am Wiederaufbau in Japan mitwirken. Das deutsche Technische Hilfswerk (THW) hat bereits eine Gruppe, bestehend aus vier Experten nach Tokio geschickt, 40 weitere Mitarbeiter sollen folgen.
Außerdem haben die USA, Australien, Neuseeland, Kanada, Finnland, Singapur und viele andere Länder Japan ihre Hilfe zugesichert.