Tokio
Angaben der japanischen Medien zufolge haben das starke Erdbeben und der dadurch verursachte Tsunami bereits 576 Menschenleben gefordert. Weitere über 720 Menschen gelten als vermisst.
Die Katastrophe hat auch den Ausfall von fünf Aggregaten in zwei Atomkraftwerken zur Folge. Die japanische Regierung bestätigte bereits den Austritt der Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima 1. Zahlreiche Anwohner wurden evakuiert.
Zahlreiche Länder und internationale Organisationen haben ihre Bereitschaft geäußert, Japan die notwendige Hilfe zu gewähren. Dazu zählen die UNO, die Weltbank, die internationale Atombehörde (IAEA) die EU sowie die Regierungen Chinas, Deutschlands, Finnlands, Kanadas, der USA und der Türkei.