Die Veranstaltung von Radio China International (CRI) für die Sonderpreisträger der Quizserie "Hereinspaziert in Xinjiang", ist vor kurzem in Urumqi, Hauptstadt des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang, zu Ende gegangen. Acht ausländische CRI-Hörerinnen und Hörer, die den Sonderpreis der Quizserie gewonnen hatten, haben durch eine einwöchige Reise das echte Xinjiang kennen gelernt.
CRI hatte im vergangenen Jahr mit dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gemeinsam die Quizserie ,"Hereinspaziert in Xinjiang" veranstaltet. Dabei hatten acht Hörerinnen und Hörer aus Ländern wie den USA, der Türkei, Ägypten und Deutschland als Sonderpreisträger die Möglichkeit erhalten, Xinjiang zu besuchen. Während ihres Aufenthalts in Xinjiang waren sie nacheinander in Urumqi, Turpan, Altay und Shihezi zu Besuch. Dort haben sie das Islamische Institut, den Basar, den Kanas-See, die heimischen Unternehmen und Wohnviertel besichtigt.
Seit dem Zwischenfall vom 5. Juli im vergangenen Jahr in Urumqi stellten einige internationale Medien die Behauptung auf, die Muslime in Xinjiang hätten keine religiöse Glaubensfreiheit. Nach dem Besuch im Islamischen Institut in Urumqi sagte der pakistanische Hörer Laghari Dildar Ahmed:
"Durch die Erklärung und meine eigene Beobachtung weiß ich jetzt, dass unterschiedliche Nationalitäten in Xinjiang ihre religiöse Freiheit genießen. Sie können ihren eigenen religiösen Glauben wählen. Die Muslime hier führen ein sehr frohes und glückliches Leben. Die Xinjianger Regierung biete ihnen sehr gute Bedingungen."
Am Ende des Besuchs sagte unser deutscher Hörer Ralf Steffen Urbanczyk, die lokale wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Xinjiang habe ihn beeindruckt. Der Besuch habe ihn zu der Erkenntnis gebracht, dass manche westliche Medien einseitig und falsch über Xinjiang berichten.
"Ich dachte, Urumqi ist viel kleiner und hat nicht diese Hochhäuser, die hier zu sehen sind. Ich war beeindruckt von dem Baugeschehen der Hochhäuser. In den westlichen Medien wurde viel über das Baugeschehen in Shanghai in Ostchina berichtet. Aber über das Baugeschehen oder die Entwicklung in Westchina wurde gar nicht berichtet. Das zweite, was mich positiv überrascht, ist, dass das Land sehr gut erschlossen ist. Ich war fasziniert, wie viel Verkehr auf den Straßen in Xinjiang unterwegs ist. Daneben sind noch die modernen Autos und der gute Zustand der Straßen. Und was mich heute positiv beeindruckt hat, ist der Lebensstandard der Bevölkerung. Er ist viel höher als der, der in den europäischen Medien beschrieben wird."