Das Xinjianger Islamische Institut ist die einzige religiöse Hochschule im autonomen Gebiet. Es ist auch das einzige islamische Institut in China, in dem in uigurischer Sprache unterrichtet wird. Die Richtlinie des Instituts lautet: Patriotismus, Liebe zum Islam, Festhalten am Sozialismus sowie an der Glaubensfreiheitspolitik. 30 Prozent des Unterrichts beschäftigt sich mit Allgemeinbildung, 70 Prozent mit dem Islam. Die Unterrichts- und Verwaltungsarbeiten verlaufen stets reibungslos und ordnungsmäßig.
Der Hörer Salih Sinan Onus aus der Türkei ist Chefredakteur eines Verlag. Er ist von dem Xinjianger Islamischen Institut tief beieindruckt:
"Durch den Besuch habe ich erfahren, dass in Xinjiang der Religionsunterricht ab dem Alter von 18 Jahren beginnt, vorher gilt die allgemeine Schulpflicht. Durch die wissenschaftliche Religionsausbildung sind die Kenntnisse der Geistlichen gut ausgeprägt. Und ich kann auch die Brüderlichkeit zwischen den Muslimen spüren. Ich bin tief davon beeindruckt. In Xinjiang können die Leute ihre Religion frei praktizieren."
Der Hörer Laghari Dildar Ahmed ist ein Student aus Pakistan. Er sagte nach dem Besuch:
"Durch die Erzählung von Imamen und auch mit meinen eigenen Augen ist mir jetzt klar, dass die verschiedenen Nationalitäten in Xinjiang Glaubensfreiheit genießen. Sie können ihren Glauben aus freiem Willen wählen und so ein angenehmes Leben führen. Die Xinjianger Regierung bietet ihnen gute Rahmenbedingungen. Wir freuen uns, das persönlich erleben zu können."
Das Xinjianger Islamische Institut hat seit dessen Gründung im Jahre 1987 mehrere Geistliche mit hohem Niveau der islamischen und intellektuellen Kenntnisse herangebildet. Das Institut gilt als Symbol für die Glaubensfreiheitspolitik in China.