Washington
Die US-Notenbank Federal Reserve hat am Sonntag zusammen mit der Europäischen Zentralbank und den Zentralbanken von Kanada, Großbritannien, der Schweiz und Japan sogenannte Dollar-Swap-Geschäfte reaktiviert, um die Dollar-Liquidität zu fördern. Der Zahlungsfluss des US-Dollar im internationalen Finanzmarkt soll so erleichtert werden.
Nach Angaben der US-Notenbank sei dieser Schritt bis Januar 2011 befristet.
Die Japanische Zentralbank hatte am Montag wiederum kurzfristig zwei Billionen Yen (umgerechnet 21,6 Milliarden US-Dollar) in den Finanzmarkt gegeben. Damit sollen die Auswirkungen der griechischen Schuldenkrise auf das japanische Finanzsystem gemildert werden.