Der Generalsekretär der Internationalen Organisation für Migration (IOM) William Lacy Swing hält „Better City Better Life" als ein gutes EXPO-Motto:
„Nie in der Geschichte sind so viele Menschen wie heute in Bewegung. Es gibt jährlich etwa 21,4 Millionen Migranten weltweit. Die meisten von ihnen wandern in die Städte. Deshalb finde ich 'Better City Better Life' als ein sehr gutes Motto. Die Internationale Organisation für Migration freut sich sehr, an der EXPO in Shanghai teilzunehmen."
Bei der Eröffnung des Belgien-EU-Pavillons war der Präsident der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso anwesend. Nach der Zeremonie hob Barroso in seiner Rede die Wichtigkeit der Beziehungen zwischen China und der EU hervor:
„Zum ersten Mal nimmt die Europäische Union an einer Weltausstellung teil, die außerhalb der EU stattfindet. Das ist darauf zurückzuführen, dass wir Schwerpunkt auf die strategische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und China legen."
Die Weltausstellung sorgt auch für Schlagzeilen in ausländischen Medien.
Die südkoreanische Tageszeitung Joong Ang Ilbao schrieb in ihrer Online-Ausgabe, die ganze Welt könne durch die EXPO in Shanghai einen Blick in zukünftige Städte bekommen.
Im Kommentar der japanischen Zeitung Ashahi Shimbun hieß es, die Zukunft der Welt stehe in engem Zusammenhang mit der Zukunft der Chinesen. Die EXPO solle eine Plattform sein, auf der alle Länder voneinander lernten und das gegenseitige Verständnis vertieften. Genau darin liege der Sinn der EXPO in China.
Die niederländische Zeitung NCR Handelsblad schrieb, die EXPO 2010 zeige der Welt die Dynamik Chinas und die Entschlossenheit der Chinesen, ihr Land zu entwickeln. Während das 19. Jahrhundert das britische, das 20. das amerikanische Jahrhundert gewesen seien, sei das 21. Jahrhundert ein asiatisches.
Die Eröffnung der Weltausstellung hat ebenfalls in der Schweiz, Großbritannien, Brasilien, Mexiko und Indien Schlagzeigen gesorgt.