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Feiern zum Frühlingsfest in allen Landesteilen Chinas
  2010-02-16 19:56:13  CRI
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Seit dem vergangenen Sonntag wird das traditionelle Frühlingsfest in allen Landesteilen Chinas ausgelassen gefeiert.

Nach dem traditionellen Mondkalender hat jedes einzelne Jahr in China sein eigenes Tierkreiszeichen, insgesamt gibt es zwölf davon. Der zwölfjährige Zyklus beginnt mit der Ratte, danach folgen Büffel und Tiger. Die nächsten in der Reihe sind Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, der Hund und schließlich das Schwein. Dieses Jahr steht im Zeichen des Tigers.

Während des Frühlingsfests gibt es in ganz China eine Woche Ferien, weshalb Millionen Menschen verreisen. Die Beijinger Tourismusbehörden haben sowohl für in- und ausländische Touristen entsprechende Reiseangebote vorbereitet.

Das Capital Museum hat beispielsweise eine Kulturausstellung zum Thema "Tiger" organisiert. Die stellvertretende Kuratorin des Museums, Yao An erklärte:

"Diese Ausstellung zeigt unsere große Achtung vor der chinesischen Volkskultur. Wir haben diese Ausstellung zusammen mit anderen neun Museen organisiert. Besucher können zahlreiche antike Kulturgegenstände bewundern. Dazu zählt auch ein wertvoller, 900 Jahre alter Steintiger aus der Jin-Dynastie. Die chinesische Kultur zum Thema Tiger hat jedoch noch eine längere Geschichte."

Auch das chinesische Autonome Gebiet Tibet feierte den ersten Tag des Tigerjahres nach dem tibetischen Kalender. Das Neujahr ist das wichtigste Volksfest der tibetischen Nationalität. Üblicherweise starten die Tibeter mit der traditionellen Zhegar-Ballade ihre Feierlichkeiten.

Seit dem vergangenen Sonntag besuchen viele Tibeter mit Festkleidung den Jokhang Tempel, um Glück für das neue Jahr zu erbitten.

In der südwestlichen Provinz Sichuan haben die Menschen das zweite Frühlingsfest nach dem verheerenden Erdbeben im Mai 2008 gefeiert. Vieles ist durch die Hilfsprojekte bereits wieder aufgebaut worden. Gleichzeitig läuft der Infrastrukturaufbau in den Erdbebengebieten auf Hochtouren.

Xian Tianquan ist ein Bauer in der Erdbebenregion. Sein altes Haus wurde durch das Erdbeben zerstört. Dank der sofortigen Hilfeleistung der chinesischen Zentralregierung konnten Xian Tianquan und seine Familienangehörigen in eine neue Wohnung umziehen. Für sein zukünftiges Leben ist er sehr optimistisch.

"Ich bin froh, mit meinen Familienangehörigen zusammen das Frühlingsfest feiern zu können. Mein Wunsch für das Neujahr lautet, dass ich mich weiter um den Ausbau meines Tourismusgeschäfts kümmern kann."

Weiter sagte Xian, durch den intensiven Wiederaufbau konnten bereits zahlreiche Familien in neue Wohnungen umziehen. Die Lebensqualität hat sich seitdem beträchtlich verbessert. Auch der Tourismus in Sichuan kommt allmählich wieder auf Touren. Deshalb hofft Xian auf ein gutes Geschäft in diesem Jahr.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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