Der Anteil der Energiegewinnung durch Kohle ist von 95 Prozent im Jahr 1952 auf 68,7 Prozent im Jahr 2008 gefallen. Zhang Guobao gab zu, dass sich zwar die chinesische Energiestruktur mit Kohle an der Spitze in naher Zukunft nicht verändert werden könne. Trotzdem werde China im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Kohleverbrauch zu reduzieren.
"China wird im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, seinen Kohleverbrauch durch die Nutzung von 'sauberer Kohle' zu reduzieren, und die Entschwefelung und Verringerung von Feinstaub fördern. Ebenso werden veraltete Maschinen ausrangiert."
Gleichzeitig hat China die Entwicklung der erneuerbaren und neuen Energien beschleunigt. Vor drei Jahren hat China das Gesetz über erneuerbare Energien erlassen. In diesem wird der Entwicklung der Windenergie, Solarenergie und anderen neuen Energien Priorität eingeräumt. China bietet finanzielle Unterstützung für technische Forschung und Industrieentwicklung. Mit dieser Unterstützung hat die Entwicklung der neuen Energien in China größere Erfolge erzielt. Dazu sagt Zhang Guobao:
"Der Anteil der Energiegewinnung durch neue Energien wie Wasserenergie, Atomkraft, Windenergie und Erdgas ist immer weiter gestiegen. Darunter befinden sich die Wasserenergie mit einer installierten Kapazität von 172 Millionen Kilowatt, die Windenergie mit einer installierten Kapazität von 12,17 Millionen Kilowatt und die Atomkraft mit einer installierten Kapazität von 25,4 Millionen Kilowatt."
Zhang Guobao äußerte, dass die chinesische Regierung derzeit eine neue Planung für die Entwicklung der neuen Energien ausarbeite. China plane Investitionen in Höhe von 3 Billionen Yuan RMB, um die Entwicklung der Windenergie, Solarenergie und Bioenergie wie auch die Reformen der traditionellen Energien zu unterstützen.