China ist ein großes Sportland, aber kein starkes Sportland. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao erklärte am 29. September 2008 auf der Konferenz zur Zusammenfassung der Olympiade und der Paralympics, dass sich China nach den Olympischen Spielen von einem großen Sportland in ein starkes Sportland wandeln solle. Chinesische Experten vertreten die Ansicht, ein großes Sportland lasse sich hauptsächlich durch Leistungssport repräsentieren. Dagegen sei der Begriff starkes Sportland ein umfassender Begriff, der auch die Fitness der Bürger, die Verwaltung des Sportmarkts und die Entwicklung der Sportbranchen beinhalte. Die Entwicklung des Sports der Masse sei ein wichtiger Index für ein "starkes Sportland".
Nach der Beijinger Olympiade ist das Fitnessbewusstsein, einer der Leitgedanken der Olympischen Spiele, unter den Chinesen viel größer geworden. Immer mehr Chinesen treiben nun mehr Sport.
Die Regierung hat sich verstärkt für das Sportwesen eingesetzt. Beispielsweise wurden immer mehr Sportanlagen eingerichtet. Die Beijinger Olympischen Spiele haben die Kontakte und Verbindungen zwischen China und der Welt kontinuierlich vertieft.
Ab diesem Jahr wird der 8. August der "Tag der Fitness" sein. Er ist damit einerseits ein Gedenktag an die Beijinger Olympischen Spiele wie auch ein Tag zur Verbreitung der allgemeinen Fitness in China.
Nach den erfolgreichen Spielen 2008, die den Chinesen die Fitness bewusster gemacht haben, wird der "Tag der Fitness" den Sport noch mehr in China verbreiten. Alle Leute sollen Sport treiben, und allen Leuten soll Sport Spaß machen. Das wird China weiterhin zu einem starken Sportland machen. Das wiederum ist auch das beste Andenken für die Chinesen an die Beijinger Olympischen Spiele.