Anlässlich des ersten Jahrestags des Erdbebens in Wenchuan in der Provinz Sichuan haben ausländische Medien und Politiker den Wiederaufbau nach dem Erdbeben gewürdigt.
In der singapurischen Zeitung "Lianhe Zaobao" hieß es in einem Kommentar, der Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Wenchuan verkörpere die großen Veränderungen in der chinesischen Gesellschaft. Darunter seien das Verwaltungsmodell der Regierung, die immer stärkere Öffnung der Gesellschaft und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger. Diese positiven Veränderungen müssten gewürdigt werden.
Die südkoreanische Zeitung "Chosun Ilbo" äußerte, ein Jahr nach dem Erdbeben habe die Bevölkerung in Sichuan mit der Unterstützung der chinesischen Bürger das Unglück durchstanden und wieder Lebenskraft gewonnen. Dank der Politik des Landes sei Sichuan bereits zu einem "Motor" der Entwicklung des chinesischen Binnenlandes geworden.
Der Oberbürgermeister der ostneuseeländischen Stadt Gisburn, Liao Zhenming, hat im November vergangenen Jahres die Katastrophengebiete in Sichuan besucht. Vor kurzem würdigte er die Maßnahmen der chinesischen Regierung, Armee und Bevölkerung zum Wiederaufbau nach der Katastrophe. Er betonte, Neuseeland könne von den Erfahrungen in diesem Bereich von China lernen.