Ein Jahr nach dem Erdbeben von Wenchuan hat die internationale Gemeinschaft die vielen Bemühungen im Kampf gegen die Katastrophe und beim Wiederaufbau der Katastrophengebiete gelobt. Die dabei von der Regierung und der Bevölkerung des Landes erzielten Erfolge wurden gewürdigt.
Der UN-Untergeneralsekretär für Humanitäre Angelegenheiten und UN-Nothilfekoordinator, John Holmes, sagte, die chinesische Regierung aller Ebenen habe nach dem Erdbeben umgehend umfangreiche humanitäre sowie finanzielle Maßnahmen zur Rettung der Betroffenen ergriffen. Zudem habe die Regierung einen konkreten Plan für den Wiederaufbau und für die Menschen in den Katastrophengebieten gemacht. Dadurch sei die Lebensgrundlage der dortigen Bevölkerung gesichert worden.
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) teilte mit, die chinesische Rotkreuzgesellschaft habe nach dem Erdbeben eng mit der Regierung zusammengearbeitet und bei den Hilfsmaßnahmen eine wichtige Rolle gespielt.
Ein Vertreter der EU lobte die Rettungsmaßnahmen der chinesischen Regierung sowie die Arbeiten zur Überwindung der Katastrophe. Dabei sei alle Kraft in den Zivilschutz sowie in den Wiederaufbau eingebracht worden. Dies respektiere die internationale Gemeinschaft.