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Aufblühen der Zuversicht und Hoffnung in den Trümmern
  2009-05-11 17:10:59  cri
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Vor einem Jahr kam es in Wenchuan in der chinesischen Provinz Sichuan zu einem verheerenden Erdbeben. In den Gebieten, in denen damals alles voller Trümmer lag, stehen mittlerweile neue Gebäude. In den Fabriken wurde die Produktion wieder aufgenommen, die Schulen sind wieder geöffnet. Die Wunden der auseinandergerissenen Familien sind langsam am Verheilen. Bei dem Beben vor einem Jahr zeigten die Chinesen Unerschütterlichkeit, Mut und Solidarität. Dies hat die ganze Welt tief beeindruckt. Nun, während des Wiederaufbaus, sind der Fortschritt und die Öffnung Chinas für alle Welt sichtbar. Mit unerschütterlichem Willen und Geist wird in den Trümmern Zuversicht und Hoffnung gezeigt.

Vergangenes Jahr wurde in China eine langfristige wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. Bis Ende April 2009 konnten daraufhin mehr als 360 Milliarden Yuan RMB für den Wiederaufbau in den Katastrophengebieten eingesetzt werden. In den gesamten Wiederaufbau sollen Planungen zufolge über eine Billion Yuan RMB investiert werden. Die Erfolge der Reform und Öffnung in den vergangenen 30 Jahren haben in China eine feste Grundlage für das Vorgehen nach Naturkatastrophen dieser Art gelegt.

2008 beeindruckte China zudem mit der Öffnung und Transparenz angesichts der Katastrophe. Zeitungen, Radio- und Fernsehsender und Webseiten haben aktuell berichtet und Informationen veröffentlicht, auch beispielsweise die Opferzahlen. Ausländische Journalisten konnten von Ort und Stelle berichten, auch Live-Übertragungen über die Situation in den Katastrophengebieten wurden geführt. Von Anfang an hat die chinesische Regierung zudem eine Politik der Öffnung betrieben, wonach materielle und technische Hilfe aus anderen Staaten aus aller Welt herzlich begrüßt wurde. Zudem zeigte China eine transparente, offene Haltung gegenüber ausländischen Rettungsmannschaften und medizinischen Teams in den Erdbebenregionen.

Im vergangenen Jahr war somit auch eine weitere Erhöhung des Bürgerbewußtseins spürbar. So erreichte die Bereitschaft der Chinesen, sich an der Katastrophenbekämpfung sowie bei der Erfüllung der gesellschaftlichen Verantwortung zu beteiligen, ein beispiellos hohes Niveau. Ein Großteil der Bevölkerung nahm an Spendenaktionen teil. Angaben des chinesischen Ministeriums für Zivile Angelegenheiten zufolge betrug die Summe der Hilfsgelder aus allen Teilen der Gesellschaft für die Erdbebenregionen über 76 Milliarden Yuan RMB. Unmittelbar nach dem Erdbeben gingen zirka 150.000 Freiwillige aus ganz China in die verschiedenen Katastrophengebiete, und auch in der Folgezeit beteiligten sich über drei Millionen Freiwillige aus dem In- und Ausland an den Rettungsarbeiten. Insgesamt haben unglaubliche zehn Millionen Menschen an den Rettungsarbeiten teilgenommen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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