Angesichts der internationalen Finanzkrise hat die chinesische Regierung die Investitionen ausgebaut und die Anzahl der Kredite erhöht. Die Sicherheit des chinesischen Finanzsystems wurde am genauesten verfolgt. Während den Jahrestagungen des NVK und der PKKCV sagten nun die Präsidenten der drei staatseigenen Banken, hinsichtlich des chinesischen Finanzsystems seien derzeit noch keine Risiken festgestellt worden.
Der stellvertretende Präsident der Chinesischen Volksbank, das Mitglied der PKKCV Su Ning, sagte, seine Bank verfolge die Vergabe von Krediten stets mit großer Aufmerksamkeit. So seien beispielsweise im Januar 2009 in China Kredite in Höhe von 1,62 Billionen Yuan RMB vergeben worden. Dies bedeute, dass das chinesische Finanzsystem über eine starke Mobilität verfüge. Gleichzeitig kennzeichne dies die Vitalität des chinesischen Bankwesens, so Su Ning.
Der Präsident der Industrial and Commercial Bank of China, Yang Kaisheng, ebenfalls ein Mitglied der PKKCV, erklärte, trotz der schnellen Zunahme neuer Kredite habe seine Bank immer die Ausgabenorm von Krediten und die Risikokontrollmechanismen eingehalten. Verschiedene kommerzielle Banken hätten entsprechende Maßnahmen zur Kontrolle der Risiken ergriffen. Das Risiko bei diesen Banken sei daher noch unter Kontrolle.
Der stellvertretende Präsident der Staatlichen Entwicklungsbank, Liu Kegu, ebenso ein Mitglied der PKKCV, sagte dazu, im Rahmen des Konjunkturprogramms in Höhe von vier Billionen Yuan habe die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform auch die Makrowirtschaft gefördert. Alle Maßnahmen der Kommission seien vernünftig und durchdacht gewesen. Das chinesische Finanzsystem sei daher nicht von Risiken bedroht.