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China verspricht Afrika gewissenhafte Umsetzung seiner Hilfsmaßnahmen
  2009-02-13 13:40:16  CRI
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Am Donnerstag traf der chinesische Staatspräsident Hu Jintao zum ersten Mal überhaupt zu einem Staatsbesuch im afrikanischen Mali ein. Nach Ankunft in der malischen Hauptstadt Bamako traf er sich zu Gesprächen mit seinem malischen Amtskollegen Amadou Toumani Touré. Dabei sagte Hu Jintao, die Vertiefung der chinesisch-afrikanischen Solidarität sei angesichts der schweren globalen Finanzkrise von großer Bedeutung. Er versprach Touré, China werde die auf dem chinesisch-afrikanischen Kooperationsforum in Beijing im Jahr 2006 verabschiedeten Hilfsmaßnahmen umsetzen.

Mali ist die erste Station der gegenwärtigen Dienstreise von Hu Jintao in Afrika. Insgesamt handelt es sich bereits um die vierte Afrika-Reise des aktuellen chinesischen Staatspräsidenten.

Hu Jintao wurde vom malischen Präsidenten Touré mit einer feierlichen Zeremonie begrüßt. Danach führten beide Parteien ein Gespräch, in dem sie sich über die Weiterentwicklung ihrer Beziehungen einigten. An der anschließenden Pressekonferenz würdigte der malische Präsident Touré die Freundschaft zwischen Mali und China:

"Beim heutigen Besuch von Staatspräsident Hu Jintao können wir bereits auf eine 49-jährige Geschichte der Beziehungen zwischen Mali und China zurückblicken. In den letzten Jahren sind unsere Beziehungen immer enger und wichtiger geworden. Unsere Zusammenarbeit ist selbstlos und erfolgreich. Ich bin sehr erfreut über die Entwicklung der Beziehungen mit China."

Am chinesisch-afrikanischen Kooperationsforum in Beijing im Jahr 2006 versprach Hu Jintao im Namen der chinesischen Regierung, die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika durch acht spezifische Hilfsmaßnahmen weiter voranzutreiben. Angesichts der globalen Wirtschaftsrezession hat die Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt, ob China sein Versprechen gegenüber Afrika auch tatsächlich umsetzen wird. Hu Jintao ließ darüber keinen Zweifel offen. In seiner Rede in Bamako betonte er, dass die chinesische Regierung ihre Zusagen gegenüber Afrika erfüllen werde:

"Obwohl Chinas Wirtschaft auch von der globalen Finanzkrise betroffen ist, wird China als ein aufrichtiger Freund Afrikas weiterhin gewissenhaft alle Hilfsmaßnahmen, die auf dem chinesisch-afrikanischen Kooperationsforum beschlossen wurden, in die Tat umsetzen. Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird China seine Hilfe gegenüber Afrika kontinuierlich erhöhen und die Schulden der afrikanischen Länder gegenüber China ermäßigen, beziehungsweise ganz erlassen. China wird auch seine Handelstätigkeit in Afrika ausbauen, sein Investitionsvolumen weiter erhöhen sowie die bilaterale Zusammenarbeit insgesamt intensivieren. Zudem wird China wie bisher auch in Zukunft die internationale Staatengemeinschaft dazu aufrufen, die infolge der Finanzkrise verursachten Probleme Afrikas zu berücksichtigen und ihre an Afrika gemachten Zusagen zu erfüllen. China will mit allen afrikanischen Ländern, darunter auch Mali, kooperieren und den derzeitigen Herausforderungen gemeinsam mit den afrikanischen Ländern begegnen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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