In den letzten 30 Jahren seit der Einleitung der Reform und Öffnung hat die chinesische Volksbefreiungsarmee den militärischen Austausch und die militärische Kooperation mit dem Ausland kontinuierlich gefördert. Bis jetzt hat China bereits mit über 150 Ländern militärische Beziehungen aufgenommen. Chinas Angelegenheiten der Armee sind immer transparenter geworden.

In letzten 30 Jahren haben hochrangige Funktionäre der chinesischen Armee immer häufiger an direkten Austauschaktivitäten teilgenommen. Fast jedes Jahr haben chinesische militärische Delegationen aller Ebenen Auslandsbesuche gemacht. Umgekehrt haben ausländische hochrangige Militärvertreter China besucht. Zugleich sind direkte Kontakte zwischen Soldaten der chinesischen Armee mit ausländischen Truppen verstärkt worden. Im Oktober 2002 hat die chinesische Volksbefreiungsarmee zum ersten Mal mit ausländischen Truppen ein gemeinsames Militärmanöver durchgeführt. In den sechs folgenden Jahren hat China mit elf Ländern 16 gemeinsame Militärmanöver durchgeführt.

Chinas Armee hat auch ausländische Kollegen des Militärs eingeladen, Militärmanöver in China zu beobachten. Im September 2008 führte die chinesische Armee im Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei ein Militärmanöver durch. Militärische Delegationen und Militärbeobachter aus 36 Ländern waren eingeladen, das Manöver zu beobachten. Der Militärbeobachter Reza Hassan aus Bangladesch erklärt:

"Es ist ein positives Signal, dass Chinas Armee ausländische Kollegen des Militärs eingeladen hat, Manöver zu beobachten. Militärkooperation kann für den Austausch der militärischen Ideen gute Bedingungen schaffen. Die Zusammenarbeit bei militärischen Trainingsprogrammen kann verstärkt und die Freundschaft zwischen Ländern vertieft werden."

Manche Länder zeigen sich besorgt über Chinas militärische Entwicklung. Daher hat China 2007 am UN-System für transparente Militärausgaben teilgenommen. 2008 hat China zum zweiten Mal einen Bericht zum Militärhaushalt vorgelegt. Der stellvertretende Direktor des Strategischen Forschungszentrums der Chinesischen Akademie für Aktuelle Internationale Beziehungen, Gao Zugui, äußerte, dies verkörpere eine positive Haltung gegenüber der Vertiefung des militärischen Vertrauens Chinas.

"Durch diese Maßnahme kann die internationale Gemeinschaft die Militärausgaben Chinas noch besser übersehen. Es ist ein sehr wichtiger Aspekt, dass die Welt sieht, dass sich Chinas Transparenz im militärischen Bereich kontinuierlich vergrößert."

Seit 1995 hat China sechs Weißbücher zu Verteidigungsangelegenheiten veröffentlicht. Darin wird die Entwicklung der Landesverteidigung und des Aufbaus der Armee des Lands dargestellt. Darüber hinaus hat China mehrmals Weißbücher über Militärabrüstung und Atomwaffen-Sperren, über Raumfahrtspolitik sowie über den Armeeaufbau und die Entwicklung der militärischen Ausstattungen veröffentlicht.