Am Sonntag hat der Präsident der Weltbank, Robert Zoellick, die im Mai von mehreren Erdbeben betroffenen Gebiete in der südwestchinesischen Provinz Sichuan besucht. Dabei sagte Zoellick, man wolle im Januar 2009 auf einer Vorstandssitzung der Weltbank über 500 Millionen US-Dollar, die die Weltbank für das Katastrophengebiet in Sichuan bereitgestellt habe, genehmigen.
Angaben zufolge sollen 90 Prozent dieser Gelder vor allem für den Aufbau der Infrastruktur in Mianyang, Guangyuan und anderen schwer betroffenen Gebieten eingesetzt werden. Der Rest soll für die Wiederherstellung von Einrichtungen des Gesundheitswesens verwendet werden.