In den vergangenen 30 Jahren ist in der so genannten "Drei-Norden-Region" in China eine Fläche von 24,5 Millionen Hektar aufgeforstet worden. Der dortige Waldanteil ist dadurch von rund fünf Prozent im Jahr 1977 auf über zehn Prozent gestiegen. Dies wurde am Mittwoch in Beijing auf einer Konferenz über die Aufforstung in der "Drei-Norden-Region" mitgeteilt.
Der "Drei-Norden-Projekt" ist ein Vorhaben im Rahmen des Umweltschutzes und der Aufforstung im Nordwesten, Nordosten und Norden Chinas. Die Region ist besonders bedroht von Sandstürmen und Bodenerosion.