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Hu Jintaos Lateinamerika-Besuch wird die chinesisch-lateinamerikanischen Beziehungen fördern
  2008-11-18 16:03:34  cri
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Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao weilte am 16. und 17. November auf Staatsbesuch in Costa Rica. Danach wird er auch noch Kuba und Peru besuchen. In Peru wird Hu Jintao zudem am 16. inoffiziellen APEC-Gipfel teilnehmen. Der Lateinamerika-Besuch von Hu Jintao weckte in den lateinamerikanischen Ländern Hoffnung und Zuversicht. Experten gehen davon aus, dass die Staatsbesuche von Hu Jintao die Entwicklung der chinesisch-lateinamerikanischen Beziehungen fördern werden.

Am ersten Juni 2007 hat China mit Costa Rica offiziell diplomatische Beziehungen aufgenommen. Xu Shicheng, Mitglied des Forschungsinstituts für Lateinamerika an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften und Vizedirektor der chinesischen Lateinamerika-Studiengesellschaft, ist überzeugt, dass sich Hu Jintaos Staatsbesuch in Costa Rica umfassend auf die Beziehungen zwischen China und Costa Rica auswirken wird:

"Der Besuch von Hu Jintao wird die Beziehungen zwischen China und Costa Rica sowie zwischen China und Zentralamerika stark beeinflussen. Während Hu Jintaos Besuch haben China und Costa Rica elf Vereinbarungen unterzeichnet. Beide Staatsoberhäupter haben angekündigt, bilaterale Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufzunehmen. Hu Jintaos Besuch hat die bilateralen Beziehungen weiter angekurbelt."

Angesichts der Verschärfung der globalen Finanzkrise erhält die Lateinamerika-Reise von Hu Jintao eine ganz besondere Bedeutung. Der chinesische Staatspräsident habe den lateinamerikanischen Ländern neue Hoffnung und Zuversicht gebracht, sagt Martin A. Rodriguez, der Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen an der Katholischen Universität der argentinischen Stadt Salta:

"Ich meine, Hu Jintaos Lateinamerika-Besuch ist in diesem Moment sehr passend. Hu Jintao hat den lateinamerikanischen Ländern Zuversicht und Hoffnung für ihre zukünftige Entwicklung gegeben. Sein Besuch und die Veröffentlichung des Dokuments über Chinas Politik in Lateinamerika und der Karibik haben auf dem internationalen Markt sogar zu einem erneuten Preisanstieg bei traditionellen Exportprodukten aus Lateinamerika wie Bohnen geführt. Der Preisanstieg hat die lateinamerikanischen Länder beruhigt. Er ist ein Beleg dafür, dass sich unsere Handelsbeziehungen mit China kontinuierlich weiter entwickeln werden."

Die Zusammenarbeit zwischen China und Lateinamerika habe in den vergangenen Jahren in allen Bereichen stetig zugenommen. Immer mehr lateinamerikanische Länder hofften, dass chinesische Unternehmen bei ihnen investieren würden. China habe Lateinamerika neue Entwicklungschancen gebracht, erklärt Martin A. Rodriguez weiter.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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