Qingchuan
Sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Wenchuan in der Provinz Sichuan ist am Mittwoch in der Ortschaft Donghekou im Kreis Qingchuan eine erste Gedenkstätte eröffnet worden.
In der Einrichtung werden unter anderem seismologische Zerstörungen verschiedenster Art gezeigt. Auf einem großen Felsen wurde zudem der Moment des Erdbebens in Wenchuan aufgezeichnet.
Die Gedenkstätte soll noch mit einem wissenschaftlichen Forschungszentrum, einer Tourismuseinrichtung sowie einem Museum und einer Ausstellungshalle erweitert werden.
Das Chinesische Rote Kreuz hat in diesem Zusammenhang am Mittwoch in der Stadt Shifang Kindern und Rettungsarbeitern mit körperlichen und psychischen Erkrankungen psychologische Hilfe gewährt.
Zudem werden in den von dem Erdbeben betroffenen Gebieten durch verschiedene Maßnahmen ausreichend Unterkünfte sowie die Versorgung mit Kleidung und Nahrungsmittel sichergestellt. So wurde beispielsweise auch verstärkt Winterkleidung in das Gebiet gebracht.