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Tibeter feiern Neujahr
  2009-02-19 17:44:19  CRI
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Das Neujahrsfest nach dem tibetischen Kalender ist der wichtigste Feiertag der tibetischen Nationalität. Bereits seit 700 Jahren wird das Fest begangen. Um zu ermöglichen, dass alle Tibeter ein feierliches tibetisches Neujahrsfest verbringen können, hat das chinesische Autonome Gebiet Tibet das tibetische Neujahr als einen gesetzlichen Feiertag in Tibet verankert. Für die Tibeter bedeutet dies 7 lange Feiertage. Nach dem tibetischen Kalender wird das tibetische Neujahr in diesem Jahr am 25. Februar gefeiert. Doch schon Tage zuvor taucht das ganze autonome Gebiet in eine fröhliche und harmonische Stimmung.

Losang ist ein Hirte im Kreis Dangxiong des autonomen Gebiets. Vor jedem tibetischen Neujahr mietet er in Lhasa einen Stand zum Verkauf von Yak-Fleisch an. Auch in diesem Jahr macht Losang keine Ausnahme.

"In diesem Jahr läuft mein Geschäft sehr gut. In diesem Monat habe ich fast mehr als 10 tausend Yuan RMB verdient. Später werde ich meinen Familienangehörigen neue Kleidung kaufen. Und danach kann ich nach Hause zur Neujahrsfeier gehen."

In den letzten Jahren ist die Konsumsfähigkeit der Tibeter beträchtlich gestiegen. Die Bauern und Hirten in Tibet konnten ihre Agrar- und Viehzuchtsprodukte in Lhasa absetzen. Der Markt in Lhasa ist eine wichtige Umsatzquelle für viele Tibeter.

Mit dem näher rückenden tibetischen Neujahr haben viele kommerzielle Zentren in Tibet Gewinne verbuchen können. Besonders ziehen viele Geschäfte in Lhasa zahlreiche Tibeter aus dem ganzen autonomen Gebiet an, um Waren für die Neujahrsfeier zu kaufen. Unter den vielen Menschen ist auch Lodro Tsering. Er kauft auf dem größten Markt Lhasas, Chomsigkang, ein.

"Ich habe gerade Nüsse und Süßigkeiten gekauft. Nun gibt es eine große Auswahl auf dem Markt. Wenn man etwas kaufen will, kann man immer etwas bekommen. Jetzt können wir fröhlich das tibetische Neujahr feiern."

Wie zu erfahren ist, hat sich die Wirtschaft in Tibet in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die Einkommen der Tibeter sind auch im großen Maße gestiegen. Seit 2003 sind die durchschnittlichen Pro-Kopf-Nettoeinnahmen der Bauern und Hirten in Tibet kontinuierlich im zweistelligen Bereich gewachsen. Im Jahr 2008 erreichten sie sogar mehr als 3700 Yuan RMB. Mit mehr Geld können die Leute auch mehr Waren für das tibetische Neujahr kaufen. Damit steigen auch die Umsätze auf den Märkten in Tibet. Zudem haben auch viele Kulturorganisationen in Tibet vor, zu dem tibetischen Neujahrsfest vielfältige Kunst- und Kulturprogramme aufzuführen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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