Wirft man einen Blick auf das Thema Menschenrechte und darauf, was in Sachen Bedeutung ganz vorne steht, so ist in erster Linie natürlich das Recht auf Leben überhaupt zu nennen. Aber dahinter folgt alsbald das Recht, ein würdevolles Leben führen zu können. Und dies bedeutet vor allem, ein Leben führen zu können, in dem die natürlichen Grundbedürfnisse des Menschen erfüllt sind. Hieran fehlt es, wenn die Sorge um die tägliche Ernährung einen großen Schatten auf den Alltag des Menschen wirft.
In diesem Lichte ist es zu sehen, dass vor Jahresfrist Chinas Staatspräsident Xi Jinping vermelden konnte: Zu Beginn des Jahres 2021 habe China die beschwerliche Aufgabe der Beseitigung der absoluten Armut abgeschlossen. 98,99 Millionen arme Menschen auf dem Lande seien nach den geltenden Standards aus der Armut geholt worden. Vom Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres wurde dies mit den Worten kommentiert: Innerhalb der letzten 10 Jahre habe China weltweit den größten Beitrag zur Bekämpfung der Armut geleistet. Statistiken der Weltbank belegten: 70% der Aktivitäten zur Armutsbekämpfung kamen von China. Und China arbeitet weiter intensiv an dem Ziel eines „Gemeinsamen Wohlstandes“ des Landes, der jedem einzelnen Chinesen ausnahmslos zugute kommt. Jeder, der mit Objektivität diese Entwicklung betrachtet, kann China nur aufrichtigen Respekt für diese großartige Leistung in Sachen Menschenrechte zollen.
Dr. Michael Borchmann
Ministerialdirigent a.D. (Land Hessen), früherer Abteilungsleiter (Director General) Internationale Angelegenheiten
Mitglied des Justizprüfungsamtes Hessen a.D.