Der 58-jährige Marcus Wellendorf lebt seit 2009 in Beijing. Er ist mit einer Chinesin verheiratet und hat mit ihr einen sechsjährigen Sohn. Er arbeitete zunächst als Serviceproduzent für überwiegend deutsche Filmprojekte und war bald Geschäftsführer einer neu gegründeten Kulturservicefirma: Die erfolgreiche Produktion von Dokumentarfilmen endete dann als Folge der Pandemie-Einreisebeschränkungen. Wellendorf musste rasch eine neue Einnahmequelle finden und machte sein Hobby des Brotbackens kurzfristig zu seinem neuen Beruf. Nils Bergemann hat vor kurzem den Überlebenskünstler interviewt.