Beijing:
Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am Donnerstag das „Weißbuch über Religions- und Glaubensfreiheit in Xinjiang" veröffentlicht.
Darin heißt es, seit Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 sei die Religionsfreiheit in Xinjiang umfassend praktiziert und das Recht der Bürger auf Glaubensfreiheit voll und ganz respektiert worden. China halte an dem Prinzip fest, dass sich keine ausländischen Organisationen oder Individuen in die Religionsangelegenheiten Chinas einmischen dürften, so das Weißbuch.
Weiter heißt es im Weißbuch, das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang als Zentrum des Wirtschaftsgürtels entlang der Seidenstraße werde auch in Zukunft den Austausch und die Zusammenarbeit mit dem Ausland intensivieren und Dialoge zwischen verschiedenen Religionen und Zivilisationen fördern. Damit wolle man zum Weltfrieden und Fortschritt der Zivilisation der Menschheit beitragen.