Bergrutsch in Tibet: Bisher 21 Tote gefunden

2013-04-01 18:10:00
Lhasa

Nach über 60-stündigen Arbeiten sind inzwischen 21 bei einem Erdrutsch im Kreis Maizhokunggar in der Nähe von Lhasa verschütteten Bergarbeiter tot geborgen worden.

Obwohl es keine Lebenszeichen der weiteren bei dem Unglück Verschütteten gibt, setzen die Such- und Bergungsteams ihre Arbeit fort. Bei dem Bergrutsch waren am Freitag 83 Minenarbeiter verschüttet worden.

Staatspräsident Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang haben die lokalen Behörden angefordert, alles für Rettung der Bergleute zu tun und weitere Unglücke zu verhindern. Außerdem müssten die Nachwirkungen der Katastrophe bewältigt werden.

Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Zhang Dejiang, hat am Sonntag den Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme ausgedrückt.

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