China lehnt ausländische Kritik an Tibetpolitik ab

2012-12-17 18:05:18
Beijing

Das chinesische Außenministerium hat am Montag in Beijing auf die Kritik ausländischer Politiker an Chinas Tibetpolitik reagiert. Außenministeriumssprecherin Hua Chunying bezeichnete die geübte Kritik als eine grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. Man lehne solches Vorgehen strikt ab.

In den vergangenen Tagen hatten sich sowohl EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton als auch Kanadas Außenminister John Baird öffentlich zur chinesischen Tibetpolitik geäußert. Hua äußerte dazu, die Angelegenheiten in dem Autonomen Gebiet gehörten zu den innenpolitischen Themen Chinas. Seit der friedlichen Befreiung Tibets vor 61 Jahren hätte man weltweit die Fortschritte in Politik, Wirtschaft und Kultur in der Region mitverfolgen können, betonte Hua Chunying weiter.

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