Journalistenreise von Radio China International und dem österreichischen Journalistenklub ist am Montag erfolgreich zu Ende gegangen. Die 16 chinesischen und österreichischen Journalisten haben fünf chinesische Städte einschließlich Shanghai, Xi'an und Beijing besucht. Neben der Expo 2010 waren die Shanghaier Tongji-Universität, zahlreiche berühmte chinesische Unternehmen und Sehenswürdigkeiten wie die Terrakotta-Armee der Qin-Dynastie, die Große Mauer und der Sommerpalast in Beijing Ziele der Journalistenreise. Außerdem waren die österreichischen Journalisten beim chinesischen staatlichen Rundfunk Radio China International und dem Beijinger Fernsehsender BTV zu Gast.
Mitglieder des österreichischen Journalistenklubs sagten, dieser Besuch hätte sie über die Leistungen der Reform und Öffnung Chinas sowie über die Entwicklung Westchinas informiert. Das Parlamentsmitglied der Steiermark, und freier Autor Kasic Wolfgang zieht Resümee.
,,Ich komme tatsächlich zum fünften Mal und ich merke, dass sich dieses Land rasant weiterentwickelt. Das gesamte Land ist im Aufbruch. Das spürt man. Und die Menschen tragen diesen Aufbruch auch mit. Und während sich in der Vergangenheit alles zwischen Peking, Shanghai, Hongkong abgespielt hat, merke ich, dass jetzt auch in Zentralchina, in vielen Provinzen, dieser Aufschwung einfach spürbar ist und dass man einfach besser darstellen will, weiterkommen will. Das ist gut so."
Nach dem Besuch der Shanghaier Expo sagte Kasic, der China-Pavillon habe das Motto der Shanghaier Expo, ,,Better City, Better Life", sehr gut interpretiert. Eine moderne Stadt voller Kultur ist eine Idee, die er voll zustimmen kann.
Fred Turnheim, Chef des österreichischen Journalistenklubs, hatte an der chinesisch-österreichischen Journalistengruppe nach Tibet im Jahr 2007 teilgenommen. Er vergleicht seine diesjährige Reise mit den Eindrücken von vor drei Jahren.
,,Sie war mindestens genau so spannend wie die erste gemeinsame Reise. Und sie war ganz ganz anders, weil sie ganz andere Gebiete waren. Also die Stadt Shanghai, und zwar deshalb, weil ich vor zweieinhalb Jahren das letzte Mal in Shanghai war. Die Stadt hat sich inzwischen total verändert, so stark verändert, dass man sich zum Teil gar nicht ausgekannt hat."