Die renommierte Bildungs-Beratungsfirma Quacquarelli Symonds (QS) erstellt jährlich eine Rangliste der besten Universitäten der Welt. In den diesjährigen QS World University Rankings ist das chinesische Festland mit 42 Hochschulen vertreten. Viele von ihnen haben ihre Platzierung in der Rangliste verbessert. Zwölf chinesische Universitäten gehören sogar zu den Top 100.

Die höchstplatzierte chinesische Hochschule ist die Tsinghua-Universität. Nach Platz 17 im vergangenen Jahr konnte sie dieses Mal um eine Position steigen und belegt Rang 16. Die Peking-Universität verbesserte sich um acht Plätze auf Rang 22 und ist damit die am zweitbesten bewertete Universität Chinas. Für beide Hochschulen ist es die höchste Platzierung seit der ersten Veröffentlichung der Rankings im Jahr 2004.

Die diesjährige Weltrangliste zeigt die nachhaltige Entwicklung der chinesischen Hochschulbildung. Auch die Forschungskapazität der Universitäten verbessert sich kontinuierlich. Von den 42 gelisteten festlandchinesischen Hochschulen konnten 32 ihre Leistung bei der Zitationsrate pro Fakultätsmitglied beträchtlich verbessern.

Sechs Universitäten vom chinesischen Festland schafften es in die Top 100, während Hongkong fünf und Taiwan eine der besten 100 Hochschulen der Weltrangliste besitzt.

Drei US-Universitäten führen das Ranking an. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) stellt einen neuen Rekord auf, indem es sich zum achten Mal in Folge den Spitzenplatz sichert. Die beiden weltweit führenden asiatischen Hochschulen liegen in Singapur: die Nanyang Technological University und die National University of Singpore.

Auf der QS-Weltrangliste stehen insgesamt 1.000 Universitäten aus 82 Ländern und Gebieten. Mehrere Kriterien fließen in das QS-Ranking ein, unter anderem die Bewertung des akademischen Niveaus, der Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen, des Verhältnisses von Lehrkräften pro Student, der Forschungswirkung sowie der Internationalisierung.