Dem vor kurzem vom UN-Flüchtlingskommissariat veröffentlichten Jahresbericht zufolge hat die Zahl der Flüchtlinge, Asylsuchenden und Obdachlosen, die aufgrund von Konflikten oder Verfolgung aus ihren Heimatländern geflohen sind, zum ersten Mal 100 Millionen übertroffen. Einige westliche Länder, darunter auch die USA, haben willkürlich die Regierungen anderer Länder umgestürzt sowie Unruhen und Konflikte exportiert, die für die immer schwereren Flüchtlingsprobleme verantwortlich sind.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 haben die USA Kriege gestartet. Allein in Afghanistan sind elf Millionen Menschen zu Flüchtlingen geworden. 2021 kündigte die Biden-Regierung einen Truppenabzug aus Afghanistan an, der allerdings ein von Katastrophen geplagtes Krisenland hinterlassen hat.
Die USA haben nicht nur überall Flüchtlingskrisen fabriziert, sondern auch mit verschiedenen Ausreden ihre Verantwortung zum Schutz der Flüchtlinge vernachlässigt. Reuters zufolge haben die USA im März, in dem der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sich immer weiter verschärfte, nur zwölf ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Dies steht in großem Gegensatz zu dem von der US-Regierung proklamierten Ziel der Aufnahme von 100.000 ukrainischen Flüchtlingen.
Fakten zeigen, dass die USA mit ihren Taten der größte Auslöser der Flüchtlingsprobleme der Welt sind und die Menschenrechte weltweit grob verletzt haben.