Am Mittwoch hat die stellvertretende US-Handelsbeauftragte Sarah Bianchi bei einem Videotreffen mit Taiwans Handelsvertreter die sogenannte „US-Taiwan-Initiative für den Handel im 21. Jahrhundert“ ins Leben gerufen. Es handelte sich dabei erneut um eine politische Farce zwischen den USA und Taiwan unter dem Deckmantel der sogenannten Handelszusammenarbeit und enthüllte zugleich ihre versteckten Absichten, mit Taiwan als Schachfigur China zu unterdrücken und mithilfe der USA eine sogenannte „Unabhängigkeit Taiwans“ anzustreben. Die Vereinigten Staaten haben damit ihre Zusagen in den drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA gebrochen und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen in Gefahr gebracht. Mit der diesmaligen Verletzung des Ein-China-Prinzips haben die USA nochmals ein falsches Signal an die separatistischen Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ gesendet. Dies zeigt wieder, dass die Vereinigten Staaten in der Taiwan-Frage ihre Worten nie entsprechende Taten folgen lassen.
Nach den fehlerhaften Äußerungen und Taten der USA hinsichtlich Taiwan-Frage geht die Behörde von Taiwans Demokratischer Fortschrittspartei (DPP) selbstverständlich davon aus, dass sie einen neuen Fortschritt bei der sogenannten „Unabhängigkeitsbestrebung“ gemacht habe. Die DPP-Behörde hat dieser Handelsinitiative größere Bedeutung als dem sogenannten „Indo-Pazifik-Wirtschaftsrahmen“ beigemessen. Analysten zufolge könnten der High-Tech-Industrie in Taiwan möglicherweise aber ein Braindrain, ein technischer Rückschlag und eine Kapitalabwanderung drohen. Von gleichberechtigten Handelsbeziehungen zwischen den USA und Taiwan kann gar keine Rede sein.
Die Taiwan-Frage betrifft Chinas Kerninteressen und ist das wichtigste, heikelste und bedeutungsvollste Thema im Rahmen der chinesisch-amerikanischen Beziehungen. Seit ihrem Amtsantritt hat die derzeitige US-Regierung mehrmals ihre Einhaltung der Ein-China-Politk bekräftigt und ihre Unterstützung für eine sogenannte „Unabhängigkeit Taiwans“ ausgeschlossen. In der Tat handelt sie aber ihren Zusagen zuwider. Die US-amerikanische Tücken in der Taiwan-Frage in jüngster Zeit haben den Frieden und die Stabilität an der Taiwan-Straße beeinträchtigt.
Eigentlich beweisen die USA, je öfter sie die „Taiwan-Karte“ spielen, immer deuticher, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind. China wird und muss wiedervereinigt werden. Dieser historische Trend ist nicht mehr aufzuhalten. Die Vereinigten Staaten sollten bei der Taiwan-Frage nicht mit dem Feuer spielen. Sonst müsste die Taiwaner DPP-Behörde mit einer gründliche Niederlage rechnen. Auch die USA würden es bereuen, wortbrüchig zu sein.