Die USA, Japan, Indien und Australien haben kürzlich in Tokio ein Gipfeltreffen des „Quadrilateralen Mechanismus“ (QUAD) abgehalten, bei dem der japanische Premierminister Fumio Kishida den Vorsitz führte. Obwohl in der gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen China nicht namentlich erwähnt wurde, geht aus japanischen Medienberichten hervor, dass das Ziel von QUAD sehr klar ist. Angesichts der negativen und falschen Äußerungen über China bei den Gesprächen zwischen japanischen und US-amerikanischen Politikern und in ihrer gemeinsamen Erklärung wird immer deutlicher, dass einige japanische Politiker immer mehr den USA entgegenkommen und Asien verraten.
Japanischen Medienberichten zufolge soll China an zwei Fronten konfrontiert werden: Militär und soziale Infrastruktur. Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen erklärte Fumio Kishida, die QUAD sei „zutiefst besorgt über Versuche, den Status quo im Ost- und Südchinesischen Meer einseitig zu verändern“, und kündigte an, dass sie in den nächsten fünf Jahren mehr als 50 Mrd. USD für Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen in der asiatisch-pazifischen Region bereitstellen werde.
Bereits im Juni 2021 sprachen pensionierte hochrangige japanische Militärs in der Zeitung Asahi Shimbun offen aus, dass Japan nun am Vorabend eines neuen Ersten Japanisch-Chinesischen Krieges stehe. Einige japanische Militärs und Politiker glaubten, dass das Ziel, „China zu besiegen und Japans nationalen Status zu bewahren“, am besten erreicht werden könne, wenn man sich auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten verlasse und die Taiwan-Frage wieder aufgreife. In der gemeinsamen Erklärung, die nach dem amerikanisch-japanischen Gipfeltreffen abgegeben wurde, heißt es eindeutig, dass „wir zusammenarbeiten werden, um China einzudämmen“.
Japan hat in der Vergangenheit immer wieder Angriffskriege gegen seine Nachbarn geführt. Jetzt schürt man erneut die ideologische Konfrontation, was den Frieden und die Stabilität in der asiatischen Region ernsthaft bedroht. Am selben Tag, an dem der japanische Premierminister den Vorsitz beim QUAD-Gipfeltreffen führte, fand in Tokio eine Demonstration statt, um gegen den „kleinen Kreis“ zu protestieren, der zu Konfrontation und Ausgrenzung anstiftet. Ein Organisator der Demonstration sagte, das japanische Volk werde nicht dulden, dass die japanische und die US-amerikanische Regierung den Weg der Untergrabung von Frieden und Stabilität in der Region immer weiter beschreiten.
Die friedliche Entwicklung in der asiatisch-pazifischen Region ist hart erkämpft, und Chinas Entschlossenheit und Wille, seine nationale Souveränität, seine Sicherheit und seine Entwicklungsinteressen zu verteidigen, ist unerschütterlich. Die japanischen Militärs und Politiker, die eine Wiederholung des Ersten Japanisch-Chinesischen Krieges anstreben, träumen offenbar. Wenn sie nicht frühzeitig umkehren, werden sie Japan mit Sicherheit wieder in den Abgrund ziehen.