Am 21. Mai unterzeichnete US-Präsident Joe Biden während eines Besuchs in Südkorea offiziell ein Gesetz über Hilfe für die Ukraine in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar. Das Hilfspaket war zuvor vom Kongress „blitzschnell“ verabschiedet worden.
40 Milliarden US-Dollar mögen eine Menge Geld sein, aber die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene hat das Geheimnis dahinter gelüftet. Ihrer Meinung nach handelt es sich bei dem Gesetzentwurf eher um einen „Geldwäscheplan“, da ein Teil des Geldes in den Händen von „gemeinnützigen Organisationen und NGOs“ mit engen Verbindungen zu US-Politikern landen werde. Darüber hinaus würden 20 Milliarden US-Dollar für Militärhilfe an die Ukraine ausgegeben, wovon ein Großteil an US-Militärunternehmen gehe.
Die normalen Bürger in den USA kümmern sich eher um wirtschaftliche und existenzielle Fragen. Die Inflation ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr, während Lebensmittel knapp sind und die Preise steigen. Die reale Kaufkraft der Menschen sinkt. Und es gibt einen ernsthaften Mangel an Babynahrung und anderen Gütern. Darüber hinaus ist eine Reihe von Gesetzesentwürfen zur Waffenkontrolle im Kongress gescheitert, die mit der Sicherheit des Lebens der Menschen in Zusammenhang stehen.
Der 40-Milliarden-Dollar-Gesetzesentwurf wird den Lebensunterhalt der US-Bevölkerung nicht verbessern, während Waffenlieferungen der Ukraine keinen Frieden bringen werden. Es ist derzeit dringend notwendig, praktische Maßnahmen zu ergreifen, um den Konflikt zu mildern, anstatt Öl ins Feuer zu gießen.