Die Epidemie wird den positiven Trend der chinesischen Wirtschaft nicht ändern

2022-05-16 21:44:19

Am Montagmorgen fanden in China zwei offizielle Pressekonferenzen statt, die von der Welt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurden.

Eine davon war die Pressekonferenz des Nationalen Statistikamtes. Auf dieser Pressekonferenz wurden die wichtigsten Wirtschaftsdaten Chinas für den abgelaufenen Monat April veröffentlicht. Der Abwärtsdruck der chinesischen Wirtschaft habe sich aufgrund der komplexen und ernsten internationalen Lage und der Epidemie im Inland weiter verstärkt, hieß es. Der Sprecher des Statistikamtes wies darauf hin, dass sich die Pandemie im April verhältnismäßig stark auf die Wirtschaft ausgewirkt habe. Allerdings seien diese Auswirkungen nur kurzfristig und beschränkt. Der Haupttrend einer langfristigen Aufwärtstendenz der stabilen Erholung der chinesischen Ökonomie sei unverändert geblieben. Die Haupttendenz der hochqualitativen Entwicklung von Umwandlung und Optimierung habe sich nicht verändert.

Die andere Pressekonferenz fand in Shanghai zur Prävention und Bekämpfung der dortigen COVID-19-Epidemie statt. Es wurde bekannt gegeben, dass in 15 der insgesamt 16 Bezirke Shanghais eine Null-Covid-Situation auf sozialer Ebene realisiert worden sei. Ab Juni seien wieder normale Produktion und normales Leben in Shanghai zu erwarten.

Das Leben und die Gesundheit der Menschen in den Vordergrund zu stellen – das ist das Grundprinzip Chinas bei der Epidemieprävention und -bekämpfung. Obwohl die Maßnahmen zur Seuchenprävention und -bekämpfung die Produktion und das Leben in einigen Gebieten kurzfristig beeinträchtigen, hat sich gezeigt, dass nur durch die strikte Kontrolle und Eindämmung der Seuche als kurzfristiger Störfaktor günstige Bedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung geschaffen werden können.

Angaben des nationalen Statistikamts zufolge ist von Januar bis April der landesweite Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index CPI) gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent gestiegen. Die Anlageinvestitionen stiegen in den ersten vier Monaten gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozent auf 15,35 Billionen Yuan. Darüber hinaus ist demnach die Wertschöpfung in Chinas Industrieproduktion, ein wichtiger Wirtschaftsindikator, in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden landesweit auswärtige Investitionen in Höhe von umgerechnet 478,61 Milliarden RMB genutzt, 20,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Diese Zahlen können sehr deutlich das Vertrauen ausländischer Investoren in die chinesische Wirtschaft demonstrieren.

Mit einem riesigen Markt von mehr als 1,4 Milliarden Menschen, davon 400 Millionen mit mittlerem Einkommen, einem vollständigen Industriesystem, einer verarbeitenden Industrie mit hervorragenden Lieferkapazitäten und der kontinuierlichen Ausweitung der Öffnung nach außen hat Chinas Wirtschaft günstige Bedingungen für ein stabiles Wachstum an allen Fronten geschaffen, und der langfristige positive Trend hat sich nicht verändert.

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