China-Politik der USA ist paradox

2022-05-06 15:28:07

Im September 2021 hatte US-Präsident Joe Biden in einer Rede auf der UN-Vollversammlung gesagt, dass die USA keinen neuen Kalten Krieg anstrebten. Allerdings erklärte die in Schweden ansässige Denkfabrik Transnational Foundation for Peace and Future Research in einem Bericht, dass die USA „den Prozess des Kalten Kriegs gegen China“ systematisch förderten.

Tatsächlich hat die US-Regierung seit Bidens Amtsantritt die Taktiken der vorangegangenen Regierung zur Abkoppelung, Unterdrückung und Verleumdung Chinas fortgesetzt. Zudem attackieren die Vereinigten Staaten mit ihren Verbündeten China nach allen Kräften. Der US-Politologe Andrew Latham sagte, die paradoxen diplomatischen Ideen der USA seien das größte Problem der Supermacht. Latham kommentierte vor kurzem in einem Beitrag auf der Webseite von „The Hill“, die diplomatischen Ideen der US-Regierung seien von einem Paradox geprägt. „Die USA wollen sowohl eine globale Allianz zur Eindämmung Chinas gestalten, als auch mit einer milden Haltung das globale Gleichgewicht stabilisieren. Dies führt zu einer starken Schwankung der US-Außenpolitik“. Sowohl die Ideen des Kalten Kriegs als auch die Ideen des Unilateralismus entsprächen nicht mehr den aktuellen Umständen, so der Politologe weiter.

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