Die USA sind Land mit systematischer Verletzung der Menschenrechte geworden

2022-04-20 10:54:25

Ein weißer Polizist in der Stadt Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan hat vor kurzem bei einer Verkehrskontrolle den 26-jährigen Afroamerikaner Patrick Lyoya erschossen. Diese Tragödie hat erneut starke Kritik an der systematischen Rassendiskriminierung und dem Gewaltmissbrauch der US-Polizei ausgelöst.

Umfragen zufolge leben mittlerweile 93,7 Prozent der Moslems in den USA im Schatten der „Islamophobie“. 81 Prozent der US-amerikanischen Erwachsenen asiatischer Abstammung sind der Ansicht, dass Gewalttaten gegen asiatische Volksgruppen zugenommen haben. US-Amerikaner lateinamerikanischer Abstammung, die einen Anteil von 19 Prozent an der Gesamtbevölkerung der USA ausmachen, besitzen nur zwei Prozent des Eigentums in den Vereinigten Staaten.

Fernand de Varennes, Sonderberichterstatter betreffend Minderheiten der Vereinten Nationen, sagte, strukturell diene das Gesetzsystem der USA den Reichen und bestrafe nur die Armen, insbesondere die ethnischen Minderheiten. Die USA seien bereits zu einem Land mit einer systematischen Verletzung der Menschenrechte geworden.

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